Wer kommt am weitesten raus?

 

 

Jedes Kind spielt gerne mit Bauklötzen.

Eine Herausforderung dabei ist, möglichst große Häuser zu bauen, die gerade noch halten.

 

 

Bei diesem Experiment wird dieser Nervenkitzel herausgefordert.

Man soll die Steine so auf ein Podest aufbauen, dass diese möglichst weit überstehen.

Der letzte soll quasi über dem Abgrund schweben. Geht das überhaupt? Ja!

 

 

Hier eine mögliche Taktik:

Man stapelt erst alle Steine säuberlich übereinander auf.

Dann schiebt man den obersten Stein bis zur Hälfte nach außen.

Im zweiten Schritt schiebt man dann den zweitobersten Stein (zusammen mit dem obersten) bis zu einem Viertel nach außen.

Dann kommt der drittoberste Stein. Diesen kann man bis zu einem Sechstel nach außen schieben.

Dann den viertobersten bis zu einem Achtel usw.

 

Der oberste Stein steht also insgesamt um 1/2 + 1/4 + 1/6 + 1/8 + ... über.

 

Da 1/2 + 1/4 + 1/6 + 1/8 = 25/24 = 1,042 ist,

kann man das Ziel theoretisch mit vier Steinen erreichen.

 

In der Praxis klappt es mit fünf Steinen gut - vorausgesetzt ... -  Viel Spaß!